Beim Schminken stellt sich häufig die Frage nach der optimalen Reihenfolge der einzelnen Schritte. Viele Profis empfehlen, zuerst das Augen-Make-up aufzutragen. Das hat nicht nur ästhetische Vorteile, sondern kann dir auch Zeit und Ärger ersparen. Wer kennt es nicht: Kleine Patzer beim Lidschatten oder Mascara lassen sich deutlich leichter korrigieren, wenn die Foundation noch nicht aufgetragen wurde. So erreichst du ein insgesamt saubereres Ergebnis und profitierst von einem stressfreieren Schminkerlebnis.
Verhindert Make-up-Flecken auf Foundation und Concealer
Beim Schminken der Augen kommt es häufig vor, dass Lidschattenkrümel, Kajalreste oder Mascara-Tropfen auf das Gesicht fallen. Wenn du dein Augen-Make-up zuerst aufträgst, bleibt deine Haut darunter noch „nackt“ und ist leicht zu reinigen. Das bedeutet: Ist etwas daneben gegangen, kannst du mit einem feuchten Wattestäbchen mühelos alles entfernen, ohne dass dadurch bereits aufgetragene Foundation oder Concealer verwischt werden.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass kleine Flecken nicht mühsam überdeckt oder korrigiert werden müssen. Vor allem dunkle Lidschatten oder intensive Farben können sonst unerwünschte Spuren auf deinem Teint hinterlassen, die sich nachträglich kaum perfekt abdecken lassen. Dies sorgt anschließend für ein deutlich gleichmäßigeres Gesamtbild deines Make-ups.
Außerdem musst du weniger Produkt verschwenden, denn lästige Überarbeitungen – wie das Wiederauftragen von Baseprodukten – entfallen weitgehend. So profitierst du von einem sauberen Arbeitsprozess und sparst nicht nur Zeit, sondern auch Nerven bei deiner täglichen Routine.
Erleichtert das Korrigieren von Schminkfehlern
Das heißt: du musst dich nicht ärgern, dass deine frisch aufgetragene Grundierung verschmiert wird, wenn du einen Patzer entfernst. Dadurch bleibt dein Teint ebenmäßig und du erzielst ein sauberes Ergebnis rund um die Augenpartie. Gerade bei auffälligen Augenlooks wie Smokey Eyes oder intensivem Eyeliner gewinnen viele davon, erst einmal sämtliche Farben und Übergänge zufriedenstellend anzulegen und ggf. nachzubessern, bevor das restliche Make-up folgt.
Darüber hinaus sparst du Zeit, da unnötiges Ausbessern der Hautschichten entfällt. Sobald du mit deinem Augen-Make-up zufrieden bist, kannst du direkt mit dem Hautbild weitermachen und profitierst von einer deutlichen Arbeitserleichterung. Das verleiht dir mehr Freude am kreativen Schminken und gibt zusätzliche Sicherheit beim Experimentieren mit neuen Looks.
Vereinfacht das Entfernen von Lidschatten-Fallout
Wenn du dein Make-up beginnst, kann sich oft Lidschatten-Fallout – also herabgefallener Lidschattenstaub – unter deinen Augen oder auf den Wangen absetzen. Das passiert besonders bei sehr pigmentierten oder losen Puderlidschatten schnell. Trägst du zu diesem Zeitpunkt noch keine Foundation oder Concealer auf, ist das Entfernen dieses Fallouts deutlich unkomplizierter und schonender für deine Haut.
Mit einem trockenen Pinsel oder einem feuchten Wattepad kannst du die abgestreiften Partikel schnell wegwischen, ohne dabei darunterliegendes Make-up zu verschmieren oder Flecken zu verursachen. Dadurch bleibt der Teint auch nach kleinen Korrekturen ebenmäßig und sauber.
Gerade bei dramatischen Augen-Looks mit dunklen oder glitzernden Tönen profitierst du davon, dich nicht um nachträgliche Korrekturen am Teint kümmern zu müssen. Das führt zu einem insgesamt schöneren Resultat, weil keine Rückstände von farbigem Staub an Stellen bleiben, wo sie nicht hingehören. Zudem sparst du Zeit, da du aufwändige Nacharbeiten vermeiden kannst und dein Hautbild bis zum Finish makellos bleibt.
Vorteil | Beschreibung | Auswirkung auf das Make-up |
---|---|---|
Keine Make-up-Flecken | Lidschatten-Krümel oder Mascara lassen sich leicht entfernen, bevor Foundation aufgetragen wird. | Der Teint bleibt sauber und ebenmäßig. |
Leichtes Korrigieren | Fehler am Auge können mühelos beseitigt werden, ohne die Grundierung zu verschmieren. | Saubere Übergänge und weniger Aufwand beim Ausbessern. |
Einfache Entfernung von Fallout | Herabgefallener Lidschatten kann ohne Rückstände entfernt werden. | Keine störenden Farbreste auf Wangen oder unter dem Auge. |
Spart Foundation bei wiederholtem Abschminken
Beim Schminken kann es häufiger passieren, dass beim Augen-Make-up kleine Fehler auftreten oder dir ein Look vielleicht doch nicht so gut gefällt. Wenn du deine Foundation bereits aufgetragen hast und dann Korrekturen vornehmen möchtest, musst du oft nicht nur das Augen-Make-up entfernen, sondern die gesamte Grundierung im Augenbereich noch einmal erneuern. Das führt dazu, dass du an dieser Stelle mehr Produkt verbrauchst und deine Haut mehreren Schichten aussetzt.
Indem du zunächst den Fokus auf die Augenpartie legst, kannst du Patzer ganz einfach beseitigen, ohne direkt zur Foundation greifen zu müssen. Auf diese Weise sparst du sowohl kostbares Produkt als auch Zeit, da kein Nachschminken der Teintprodukte erforderlich ist. Gerade bei ausgefallenen oder dunklen Eye-Looks – etwa Smokey Eyes oder Eyeliner mit intensiven Farben – kommt es häufiger zu kleinen Fehlern, die nachgebessert werden wollen.
Erst wenn dein Augen-Make-up perfekt sitzt, trägst du deine Foundation gleichmäßig auf. Dadurch gelingt das Gesamtergebnis sauber und ebenmäßig, und du reduzierst den Verbrauch deiner wertvollen Produkte deutlich. Außerdem bleibt die Haut rund um die Augen geschont, da sie weniger mechanischer Belastung durch wiederholtes Abschminken ausgesetzt ist.
Augen-Make-up beeinflusst Foundation-Wahl weniger
Beim Auftragen des Augen-Make-ups kannst du dich voll und ganz auf Farben und Formen konzentrieren, ohne Rücksicht auf bereits vorhandene Baseprodukte nehmen zu müssen. Gerade bei kräftigen Lidschattenfarben oder ausgefallenen Eyeliner-Kreationen musst du dir keine Gedanken machen, dass später noch Farbunterschiede zur Grundierung entstehen. Sollte nach dem Schminken auffallen, dass kleine Korrekturen an den Konturen notwendig sind, gelingt dir dies mit dekorativer Kosmetik besonders einfach, weil deine Haut noch unbearbeitet ist.
Damit sorgt diese Vorgehensweise für ein insgesamt harmonischeres Erscheinungsbild. Dein Gesicht wirkt ebenmäßiger, da du Übergänge zwischen Augen- und Teintbereich gezielter verblenden kannst. So erreichst du einen professionellen Look, bei dem jedes Detail stimmig zusammenpasst.
Weniger Hautirritationen durch häufiges Wischen
Setzt du das Augen-Make-up vor Foundation und Concealer, verringert sich die Belastung für deine Haut deutlich. Du kannst Fehler ganz unkompliziert beheben, ohne dass bereits verblendete Produkte verwischt werden. Das bedeutet: du entfernst Lidschattenreste und Mascara-Spuren gezielt nur dort, wo es nötig ist, und schonst somit die übrige Gesichtshaut.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Poren nicht unnötig beansprucht werden – so beugst du Irritationen und unerwünschtem Glanz optimal vor. Dieses Vorgehen ermöglicht dir außerdem, präziser und entspannter zu schminken, weil du keine Sorge haben musst, sensible Partien mehrfach zu strapazieren.
Mit weniger mechanischem Stress bleibt deine Haut länger ausgeglichen und wirkt insgesamt gepflegter. Indem du diesen Schritt beherzigst, gelingt ein makelloses Ergebnis – und dein Teint strahlt selbst nach ausgiebigem Experimentieren frisch und entspannt.
Grund | Konkreter Vorteil | Ergebnis |
---|---|---|
Besseres Verblenden | Augenprodukte lassen sich ohne störende Foundation-Ränder einarbeiten. | Perfekte Übergänge und natürlicher Look rund um die Augen. |
Produktersparnis | Weniger Foundation und Concealer werden verschwendet, da weniger nachgebessert werden muss. | Sparsamer Umgang mit hochwertigen Make-up-Produkten. |
Mehr Präzision beim Augen-Make-up | Fokus liegt zunächst ganz auf der Augenpartie – feine Linien und intensive Looks gelingen leichter. | Intensivere Farben und ein ordentlicheres Ergebnis im Augenbereich. |
Schnelleres Schminken bei aufwendigen Augenlooks
Das Schminken von aufwendigen Augenlooks, wie beispielsweise Smokey Eyes oder kreativen Eyeliner-Designs, kann viel Zeit beanspruchen und erfordert häufig mehrere Korrekturen. Trägst du zuerst dein Augen-Make-up auf, profitierst du davon, dass du dich voll und ganz auf Farbverläufe, Präzision und Details konzentrieren kannst – ganz ohne Rücksicht auf bereits aufgetragene Foundation oder Concealer.
Gerade bei Looks, die viele Schichten an Lidschatten, Glitzer oder intensive Farben beinhalten, passiert es schnell, dass etwas daneben geht oder angepasst werden muss. Wenn du diese Anpassungen vor der Grundierung machst, sparst du wertvolle Minuten beim Entfernen kleiner Fehler. So lässt sich zum Beispiel ein versehentlicher Patzer am äußeren Augenwinkel leicht mit einem Wattestäbchen beseitigen, ohne das gesamte Gesichtsmake-up zu beeinträchtigen.
Die Arbeitsweise wird flüssiger, weil du nicht ständig ausbessern oder nachträglich korrigieren musst. Auch ist es angenehmer, Übergänge nach außen hin weich zu verblenden, wenn keine sichtbaren Ränder durch bereits vorhandene Teintprodukte entstehen. Am Ende erhältst du dadurch nicht nur einen präziseren Look, sondern auch ein deutlich entspannteres Schminkerlebnis.
Besseres Verblenden von Foundation um die Augen
Beim Schminken der Augenpartie ist es von Vorteil, wenn du erst danach zur Foundation greifst, denn so gelingt das Verblenden rund um die Augen deutlich einfacher und gleichmäßiger. Hast du bereits dein perfekt geschminktes Augen-Make-up aufgetragen, kannst du die Foundation bis ganz dicht an den Wimpernkranz oder die Wasserlinie führen, ohne versehentlich Farbe zu verwischen oder harte Kanten entstehen zu lassen.
Durch diese Reihenfolge bleibt der Bereich unter den Augen frei von überschüssigem Lidschattenstaub oder anderen Rückständen, was ein bereits ebenmäßiges Hautbild unterstützt. Du erzielst einen natürlichen Übergang von Concealer und Foundation zu deinem fertigen Augenlook – gerade feine Linien oder Schatten am Unterlid lassen sich anschließend gezielt abdecken, ohne dass das Gesamtbild fleckig wirkt.
Auch das Setzen von Highlighter oder Puder fällt nach dem finalen Verblenden leichter, da du dich voll und ganz darauf konzentrieren kannst, wie viel Produkt wirklich benötigt wird. Durch diesen Arbeitsablauf schaffst du eine makellose, glatte Fläche und betonst deine Augenpartie besonders wirkungsvoll – egal, ob für dezente Tageslooks oder für glamouröse Abend-Make-ups. Dein Teint erscheint dadurch insgesamt frischer und ausgeglichener, während die Augen optimal ins Szene gesetzt werden.
Intensivere, sauberere Farbergebnisse an den Augen
Wenn du zuerst dein Augen-Make-up aufträgst, erreichst du oft ein intensiveres und saubereres Farbergebnis auf deinen Lidern. Gerade Lidschattenfarben wirken kräftiger, weil sie direkt auf einer frischen, öl- und produktfreien Hautoberfläche haften können. Das bedeutet, dass sich die Farben gleichmäßiger verteilen lassen und nicht von zuvor verwendeten Foundations oder Concealern verfälscht werden.
Ein weiterer Vorteil: Beim Schichten mehrerer Nuancen behältst du den vollen Überblick über Verlauf und Intensität, da noch kein Teintprodukt stört oder versehentlich verwischt wird. So kannst du gezielt präzise arbeiten und feinere Abstufungen sowie Effekte wirkungsvoller herausarbeiten. Besonders bei auffälligen Make-ups wie Smokey Eyes oder bunten Looks macht sich das bemerkbar – die Pigmentierung bleibt klar und leuchtend, statt blass oder fleckig zu wirken.
Durch diese Technik gelingen nicht nur kontrastreiche Übergänge, sondern auch fehlerfreies Verblenden an den Rändern. Dein Blick wirkt dadurch wacher und strahlender, während der gesamte Make-up-Look deutlich professioneller erscheint. Außerdem profitierst du davon, dass Glitzerpartikel oder Farbpigmente keine unschönen Spuren im Gesicht hinterlassen und die Endergebnisse lange makellos bleiben.
Optimale Betonung der Augenpartie vor weiterer Kosmetik
Indem du zuerst die Augenpartie in Szene setzt, hast du zu Beginn deines Make-ups den optimalen Überblick über Form und Ausdruck deines Blicks. Gerade bei auffälligen oder farbintensiven Lidschatten kannst du dich voll und ganz auf Farbharmonien, Linienführung und Präzision konzentrieren. Erst danach entscheidest du, wie der Rest deines Stylings wirken soll.
Dadurch gelingt es dir, dein Hautbild und andere Gesichtspartien – wie Wangen oder Lippen – gezielt so abzustimmen, dass sie perfekt mit deinem Eye-Look harmonieren. Dein Auge wird zum Zentrum des gesamten Looks; intensive Smokey Eyes, feine Cut Crease oder ein prägnanter Lidstrich bestimmen anschließend, welche Nuancen du für Rouge, Highlighter oder Lippenstift verwendest. So entsteht ein stimmiges Gesamtbild, das nicht vom Teint oder weiteren Produkten „verschluckt“ wird.
Das Ergebnis: Die Strahlkraft, Intensität und Ausstrahlung deiner Augen bleibt erhalten, während der Teint und weitere Kosmetika als sanfte Ergänzung dienen. Dank dieser Herangehensweise unterstreichen alle Produkte gemeinsam deinen individuellen Stil und setzen wirkungsvolle Akzente.